Oberschenkelstraffung
Wenn an der Oberschenkelinnenseite, dass Gewebe erschlafft und die gesamte Kontur des Oberschenkels im Rahmen der Haut- und Gewebealterung oder auch nach Gewichtsreduktion, sich verschlechtert, kann auch vermehrter Sport nur bedingt helfen. Bei einer Oberschenkelstraffung wird an der Innenseite der Haut- und Gewebeüberschuss in horizontaler oder vertikaler Schnittrichtung entfernt. Meist wird zuerst eine Liposuktion durchgeführt um möglichst unter Schonung der Lymphbahnen und der Gefäße nur noch einen Hautüberschuss zu entfernen. Zudem erzielt man durch die zusätzliche Fettabsaugung schönere Übergänge und induziert zudem noch die eigene Hautstraffung in den Übergangsbereichen. Man versucht die Narbe entweder horizontal zu platzieren. Dies ist aber nur bei geringerem Hautüberschuss möglich. Besteht mehr Hautüberschuss bekommt man über eine vertikale Narbe eine sehr viel bessere Kontur. Man platziert die Narbe selbstverständlich so, dass Sie möglichst über dem Knie endet, damit man auch im Sommer Röcke tragen kann.
Operation
Die Oberschenkelstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert ca. 2-3 Std. Der stationäre Aufenthalt beträgt 2-3 Tage. Vor der Operation wird eine Miederhose ausgemessen, die Sie nach der Operation für 4-6 Wochen tragen sollten. Das Nahtmaterial ist selbstauflösend.
Arbeitsfähig sind Sie nach ca. 14 Tagen wieder.
Risiken
Die Operation hat die üblichen allgemeinen Operationsrisiken wie Bluterguss, Wundinfekt und unschöne Narbenbildung. In einem persönlichen Beratungsgespräch erläutere ich Ihnen gerne genau die OP-Technik mit allen eventuellen Risiken.