Oberlidplastik (Schlupflidoperation)

Eine Oberlidkorrektur wird erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf und dauert ca. 1 Stunde. Auf speziellen Patientenwunsch kann sie auch in Vollnarkose erfolgen. In der Regel wird der Eingriff ambulant durchgeführt, so dass Sie am nachmittag nach Hause gehen können. Fr.Dr.Katrin Seidenstücker führt alle lidchirurgischen Eingriffe mit Lupenbrille durch.

Operation

Vor der Operation wird die Schnittführung angezeichnet der Hautüberschuss bestimmt. Wichtig ist es auch mit Ihnen zu besprechen, ob Sie eine starke Schwellneigung am Morgen haben. Dann sollte neben dem Hautüberschuss auch Fettgewebe aus dem inneren Fettdepot entfernt werden, um Ihnen wieder eine Schattenfurche und einen ausdrucksstarken Blick zu geben.

Die Hautnaht erfolgt mit einem sehr dünnen Faden in fortlaufender Technik. Hautfarbende kleine Pflasterstreifen schützen die Naht. Nach 7 Tagen erfolgt der Fadenzug und wir empfehlen die Pflästerchen noch für 2 Tage zu belassen.

Um Schwellung zu verhindern und einem Bluterguß vorzubeugen, sollten vor allem in der ersten Nacht kühlende Pads aufgelegt und das Kopfteil ihres Bettes hochgestellt werden. Kraftanstrengungen, Sport sowie Aufregung sollten Sie in den ersten Tagen vermeiden.

Mögliche Risiken

Eine Oberlidplastik ist ein relativ komplikationsloser Eingriff. Sie sollten vor jedem lidchirurgischen Eingriff vor der Operation eine augenärztliche Untersuchung durchführen, um Veränderungen an der Netzhaut und des Augenhintergrundes auszuschließen.

Es können sich kleine Hämatome (Blutergüsse) bilden und das Auge wird je nach Veranlagung in der ersten Woche eine vermehrte Schwellneigung haben. Durch das Licht im Operationssaal und die notwendigen Desinfektionsmittel kann eine vorübergehende leichte Bindehautentzündung auftreten.

Die Oberlidplastik kann mit einer Unterlidkorrektur kombiniert werden. Dann würde man den Eingriff allerdings in Vollnarkose durchführen und Sie zu Ihrer Sicherheit 1 Nacht stationär überwachen.